Gehaltsvorstellungen viel zu niedrig angegeben

Wark Swenson



Arbeitnehmer
Neuling (30 P.)

Mein Bruder hat gerade erst sein Studium abgeschlossen und hat ein Praktikum absolviert. Zum Ende hat man ihm eine Festanstellung angeboten. Im Gespräch ging es u.a. auch um die Gehaltsvorstellung. Dabei hat er doch tatsächlich gesagt, dass er nur 2.000 EUR Brutto verdienen will. Mal wieder war er wieder viel zu bescheiden und wollte sich unter Wert verkaufen. Letztendlich wird es ihm aber vermutlich eher Probleme bringen, weil sich der Arbeitgeber jetzt denken könnte, dass er keinen Ehrgeiz hat und nicht genug Selbstvertrauen, um ein vernünftiges Gehalt zu fordern. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass er BWL'er ist und im Vertrieb arbeiten möchte.

Wie kommt er jetzt am besten aus dieser Situation heraus? Kann er seinen Chef noch einmal darauf ansprechen und ihm sagen, dass er ein höheres Gehalt will? Oder verschlimmert er dadurch nur alles`?

VG

Max Mustermann



Arbeitnehmer
Experte (1030 P.)

Das gleiche ist mir auch am Anfang mal passiert. Ist nicht weiter schlimm. Klar testet der Arbeitgeber mit solchen Fragen auch die Selbsteinschätzung und Allgemeinkenntnisse des Bewerbers, aber er wird Deinem Bruder bestimmt nicht gleich den Kopf abreißen, wenn er ihn nochmal drauf anspricht um nachzuverhandeln. Nur dieses Mal solltet er besser vorbereitet an die Sache gehen.

Frey Enkel



Arbeitnehmer
Neuling (20 P.)

Kommt immer auf den Chef an. Im schlimmsten Fall kann der Chef das Nachverhandeln als generelle Unentschlossenheit auslegen. Daher wenn nachverhandeln, dann unbedeingt selbstbewusst an die Sache rangehen und Argumente vorbereiten, warum man glaubt, doch mehr Geld verdienen zu müssen.

Max Mustermann



Arbeitnehmer
Experte (1030 P.)

Selbstbewusst ist immer gut!!! Sollte eigentlich generell bei allen Berufsangelegenheiten Grundvoraussetzung sein.